verhohlen

ver|hoh|len 〈Adj.〉 heimlich, verborgen, unbemerkt ● mit \verhohlenem Grimm; mit \verhohlener Schadenfreude; \verhohlen gähnen; →a. verhehlen [→ verhehlen, hehlen]

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ver|hoh|len <Adj.> [eigtl. adj. 2. Part. des ursprünglich st. V. ↑ verhehlen]:

nicht offen gezeigt, geäußert:

schlecht -e Neugier, Kritik;

mit kaum -em Spott, Hass.

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ver|hoh|len <Adj.> [eigtl. adj. 2. Part. des ursprünglich st. V. ↑verhehlen]: nicht offen gezeigt, geäußert: schlecht -e Neugier, Feindseligkeit, Kritik, Schadenfreude; mit kaum -em Spott, Hass; Dazu macht sie Gesten einer -en großen Zärtlichkeit (Frisch, Montauk 198); Man hat uns trotz unserer nie -en kommunistischen Gesinnung wie Menschen leben lassen (Kantorowicz, Tagebuch I, 139); Ü ... einem Fenster mit Blick auf einen vom Nebel -en (verborgenen) Baum (Hofmann, Fistelstimme 9); er ... spähte hungrig ins Unzugängliche hinüber, auf -e Teiche und Weglein (Muschg, Sommer 130).